Ihre Ausflugsziele rund um die Hansestadt Uelzen
Die Heideregion Uelzen bietet eine Vielzahl an Ausflugszielen: Museen, archäologische Denkmäler, historische Bauwerke, Klöster und Kirchen, Badespaß und natürlich die berühmte Lüneburger Heide.
Tourensteckbrief
- Charakteristik: Genussradler, Familien mit Kindern, sportliche Radfahrer
- Streckenlänge: ca. 900 km
- Höhenmeter: ca. 185 m
Im Osten der Lüneburger Heide liegt die vom ADFC zertifizierte RadReiseRegion Uelzen. Die sanfthügelige und landschaftlich sehr abwechselungsreiche Gegend bietet für Radurlauber beste Voraussetzungen. Dazu zählt ein 2015 komplett erneuertes, über 900 km langes Routennetz, das 36 Rundtouren für Tagesausflüge enthält. Sechs davon entstanden in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) und führen durch attraktive Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Gesonderte Streckenvorschläge für Mountainbiker, E-Bike- und Rennradfahrer ergänzen das Angebot. Mehrere Touren wurden schon von Handbike-Nutzern erfolgreich getestet.
Drei Fernradwege, Weser-Harz-Heide-Radweg, Lüneburger Heide-Radweg und Ilmenauradweg (Anschluss zum Elberadweg), durchqueren die Landschaft. Außergewöhnlich sind die sehr gute Bahnanbindung und die kostenlosen Fahrradbusse, die während der Saison an den Wochenenden verkehren. Radwegekirchen laden zur Rast und Besinnung ein. E-Bike-Fahrer können ihre Akkus an rund 40 Plätzen kostenlos aufladen. Und für sportlich orientierte Rennradler gibt es den in Norddeutschland einmaligen „Stoppomat“, einen 10 km-Rundkurs mit festinstallierter Zeitmesseinrichtung.
Infos
Heideregion Uelzen
- Telefon +49(0)581 73040
- info@heideregion-uelzen.de
- www.heideregion-uelzen.de
Das religiöse Weltbild der Heidjer spiegelt sich wieder in zwei Heideklöstern und den vielen Kirchen und Kapellen der Region. Manche beherbergen Kunstschätze, aber alle bieten eine besonderen Atmosphäre, die Tradition und Moderne vereint.
Tauchen Sie ein in den Lebens- und Arbeitsalltag längst vergangener Zeiten. In den Museen der Region Uelzen wird Geschichte lebendig: im Freilichtmuseum Hösseringen, im Burgmuseum Bodenteich, im Handwerksmuseum Suhlendorf sowie in Uelzen selbst, im Schlossmuseum Holdenstedt.
Zahlreiche Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen laden zu erlebnisreichen Stunden in der HeideRegion Uelzen ein. Wer ohne Auto unterwegs ist und doch viel sehen möchte, fährt kostenlos mit dem “Entdecker-Bus”: Ganz bequem gelangt man auf den drei Ringbuslinien zum Ausgangspunkt zurück – oder man steigt unterwegs aus, wandert, radelt und steigt an einer beliebigen Haltestelle wieder ein.
Auch Urlaubsgäste, die einen längeren Aufenthalt planen und mit der Bahn anreisen, können den Bus nutzen, um zu ihrem Ferienort zu gelangen.
Die erste Abfahrt ist um 10.15 Uhr ab Hundertwasser-Bahnhof Uelzen. Nach der Abfahrt um 12.15 Uhr gibt es zur Gewährleistung der gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten eine dreistündige Pause, sodass der nächste Bus dann erst um 15.15 Uhr startet. Der Entdecker-Bus fährt vom 2. Juni 2017 bis zum 3. Oktober 2017.
Zahlreiche Heideflächen, davon sieben Kleinode in der HeideRegion Uelzen, wollen in ihrer ganzen Pracht entdeckt werden.
Die Ellerndorfer Wacholderheide mit den typischen Heidschnucken, die Addenstorfer Heide mit historischen Hügelgräbern oder die herrliche Bodenteicher Heide – sieben kleine, violette Juwele gibt es in der HeideRegion Uelzen zu entdecken.
Der Naturpark Lüneburger Heide wurde als einer der ersten Naturparke in Deutschland gegründet und zählt heute zu den Größten und Bekanntesten seiner Art. Er hat eine Ausdehnung von über 107.000 Hektar und umfasst die größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropas. Diese liegen im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide um den Wilseder Berg, dem Herzen des Naturparks. Aber auch Moore, alte Wälder, Heidebäche, Flüsse und vitale Dörfer mit alten Hofanlagen und reetgedeckten Häusern sind schützens- und erlebenswerte Bestandteile dieser einmaligen Kulturlandschaft.
1964 wurde der 480 km² große Naturpark Südheide gegründet. Erleben Sie die sanfte Hügellandschaft des Naturparkes Südheide mit ausgedehnten Wäldern, durchzogen von hunderten Kilometern gut ausgeschilderter Wege für Wanderer, Fahrradfahrer und Reiter.
Kunst & Kultur liegen in der Region Wendland.Elbe buchstäblich auf der Straße. Denn hier muss man nicht in ein Museum oder einen Konzertsaal gehen, um Künstlerisches zu erleben. Unzählige Veranstaltungen und Festivals verwandeln die ganze Region in Ausstellungsfläche, Bühne, Handwerksmarkt oder Restaurant. Diese kreative Lebensart zieht Künstler von überall magisch an. In praktisch jedem Dorf kann man kulturelle Schätze entdecken. Manchmal auch das Dörfchen selbst.
Das Ende 1997 von der UNESCO anerkannte, länderübergreifende Biosphärenreservat „Flusslandschaft Elbe” ist mit ca. 282.250 ha das größte im Binnenland gelegene Biosphärenreservat in Deutschland. Entstanden aus dem ersten deutschen UNESCO-Biosphärenreservat „Steckby-Lödderitzer Forst” erstreckt es sich über einen ca. 400 Kilometer langen Stromabschnitt der Mittelelbe. Typische Fluss- und Auenstrukturen sowie entsprechende naturnahe Lebensräume sind zahlreich erhalten, eingebettet in eine jahrhundertealte Kulturlandschaft.
Romantische Gassen, stolze Giebel und prächtige Kirchen erwarten Sie in der 1050-jährigen Hanse- und Salz-Stadt Lüneburg. Überall in der historischen Stadt zeugen die mächtigen Kaufmannshäuser mit ihren charakteristischen Giebeln vom großen Reichtum der Salzhändler. Unter den Giebeln findet man heute attraktiven Einzelhandel, zünftige Gaststätten, ein Brauereimuseum und – auch dafür ist Lüneburg berühmt – eine Vielzahl uriger Kneipen.
Weitere interessante Ausflugsziele sind das Bleckeder Schloss oder das Schiffshebewerk Scharnebeck – es ist übrigens das größte der Welt. In Wilsede ist eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands zu besichtigen: das Heidemuseum „Dat ole Hus“, in dem man lebensnah sehen kann, wie die „Heidjer“ um 1900 lebten und arbeiteten. Im Naturpark Lüneburger Heide findet man viele Zeugnisse der Geschichte. Dazu zählen unzählige bronzezeitliche Hügelgräber, historische Wegespuren, Grenzmarkierungen, Findlingsmauern, alte Schafställe, Treppenspeicher und in beeindruckenden Hofgehölzen gelegene reetgedeckte Bauernhäuser.